Das erste über Mainboards – Die Mutterplatine des PCs Das Mainboard - wie der Körper des Menschen

Mainboards werden von Fachleuten oft Mutterplatinen genannt.
Auf dieser Mutterplatine befinden sich fast alle Komponenten eines Computers wie Prozessor, Hauptspeicher, Schnittstellen und der Systembus.
Vielleicht haben Sie die Begriffe schon irgendwo einmal gehört: ATX-Motherboards, NLX-Motherboards und USB. Wenn man einen PC selbst zusammenbauen will, muss man diese Begriffe kennen.
Auch haben Sie wahrscheinlich schon bemerkt, dass man hauptsächlich über Prozessoren, Festplatten und Hauptspeicher und kaum über Mutterplatinen redet, obwohl ohne dieses der Computer nicht läuft, da auf ihr alle zentralen Datenmengen transportiert werden.
Die Mutterplatinen sind auch dafür verantwortlich, ob neuere CPU-Generationen (Prozessor-Generationen) auf dem PC überhaupt noch laufen. Die Hersteller verbessern überdies hinaus ständig die Technik und das Design der Mutterplatinen.
Wie schon gesagt läuft ohne die Mutterplatine überhaupt nichts! Natürlich sind alle anderen Komponenten auch wichtig, aber die Mutterplatine ist nun mal von entscheidender Bedeutung. Man sollte also beim Kauf eines PCs auch auf die Mutterplatine achten.
Auf einer Mutterplatine wird die Grafikkarte an dem AGP-Slot angebracht. Moderne Grafikkarten wie die neue Geforce-Generation nutzten den AGP-Bus vollständig aus.
CPUs und Grafikkarten stehen in einem Konkurrenzkampf zueinander, denn ihre Technologie entwickelt sich parallel zueinander. Wenn sich der Chiptakt der CPU erhöht, ziehen auch die Grafikkartenchips nach. Auch parallel dazu entwickeln sich die RAM-Bausteine (Hauptspeicher). Diese RAM-Bausteine haben sich von EDO-RAM- über SD-RAM- und DDR-RAM- bis hin zu RD-RAM-Bausteinen immer verbessert. (Genauere Informationen finden Sie im Bereich RAM-Bausteine.)
Beim Kauf sollte man auch auf die Steckplätze achten. Eine Mutterplatine sollte im Schnitt 4 PCI-Slots, einen AGP-Slot und, auf ein paar Platinen noch zu finden, einen ISA-Slot haben, der aber nicht sehr wichtig ist, da sich erstens der PCI-Slot durchsetzten wird und man zweitens PCI und ISA nicht gleichzeitig benutzten kann.
Beim Kauf einer Mutterplatine sollte man darauf achten, eine Platine von einem Markenhersteller zu bekommen. NoName-Platinen sind zwar billiger und bringen die gleiche Leistung wie Markenprodukte, jedoch wird es schwierig werden, etwaige Auskünfte über darauf passende CPUs oder ein Aktualisierung des Bios zu bekommen.
Markenplatinen jedoch sind deshalb zu empfehlen, weil man ständig Informationen über darauf passende CPUs und eine Aktualisierung der Mutterplatine angeboten bekommt. Auch findet man von den Markenherstellern auch immer öfter Reparaturservices vor.
Die Kernstücke eines PCs sind wie schon gesagt die CPU (Prozessor), der Arbeitsspeicher und natürlich die Mutterplatine. Aber man muss sich mit der Frage auseinander setzten, ob es sinnvoll ist, eine neue Mutterplatine in den Rechner zu kaufen, um ihn so auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Immer öfter ergibt sich das Problem, dass die neue Hardware nicht mehr auf die alte Mutterplatine passt. Das größte heutige Problem ist die Frage ob SD-RAM oder DDR-RAM. Es gibt heute zwar schon Lösungen, z.B. eine Mutterplatine, die SD- und DDR-RAM unterstützt, aber die meisten Benutzter haben noch eine Platine mit SD-RAM in ihrem Rechner. Man will aber unbedingt einen DDR-Speicher haben, was soviel bedeutet, wie eine neue Mutterplatine zu kaufen!
Viele Anbieter der neuen Hardware bieten sogenannte Upgrades für die aktuelle Mutterplatine an, jedoch erweisen sich diese als wenig erfolgreich, weil sie sehr teuer und schlechtere Leistungen erbringen.
Eine neue Mutterplatine hingegen ist immer besser. Das größte Problem mit neuen Platinen ist, dass man den PC fast komplett auseinanderlegen muss. <<Anleitung>> Auch das Problem, ob die vorhandene Hardware noch mit dem neuen Mainboard zusammenarbeitet ist noch sehr aktuell. Die meisten Benutzter aber legen sich gleich einen neuen Komplett-PC zu, da er relativ einfacher zu installieren ist.
Fazit: Man sollte sich

  1. lieber gleich ein neues Mainboard zulegen, als viele Adapter zu kaufen und
  2. immer auf das Zusammenspiel zwischen Hardware und Mainboard achten!
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