Das erste Wissen über Prozessoren – das Herz eines PCs Alles was man zu Anfang über Prozessoren wissen sollte

Der Prozessor wird oft auch einfach CPU genannt (Central Processing Unit). Ohne den Prozessor läuft auf dem PC überhaupt nichts. Auf diesem Chip befinden sich ewig viele Transistoren und Schaltungen, die alle auf einer Silizium-Platte platziert sind. Jedoch soll diese Silizium-Platte bald von einem anderen, leistungsfähigeren Modul abgelöst werden. Auch laufen alle Informationen die von Hardware oder Software kommen über diesen Chip.
Die Taktfrequenz der CPUs haben heutzutage schon die 2GHz-Mauer durchbrochen und es ist immer noch kein Ende in Sicht. Die Taktfrequenz wird ungeheuer stark ansteigen, wenn sich die Idee und momentane Entwicklung an den Prozessoren die Licht durch ihre Schaltkreise jagen und nicht mehr nur noch Strom.
Vor einiger Zeit wurden Prozessoren nur von einer Firma hergestellt. Diese Firma hieß Intel. Heute haben sich einige weitere Hersteller auch mit dem Bau von Prozessoren beschäftigt. Dazu gehören AMD und Cyrix. AMD hat heutzutage seine Prozessoren schon so weit entwickelt, dass nun stark mit den Intel-Prozessoren konkurrieren.
Um den Kampf deutlich zu machen sind auf jedem Komplett-PC Aufkleber wie „Intel Inside“ oder „Powered by AMD“ zu finden. Das macht sich aber im Privatgebrauch, wenn man nur mit Office-Programmen arbeitet nicht sonderlich bemerkbar. Erst die Spieler sollten sich einige Statistiken zu den Prozessoren anschauen und sich dann entscheiden. Ich gebe hier deshalb keine genaueren Informationen, weil ich die Rechte der Hersteller nicht verletzen möchte.
Der Prozessor-Cache ist der Speicher, der in die CPU integriert ist. Dieser ist sehr schnell und je nach Taktfrequenz des Prozessors höher als der RAM-Speicher im PC. In diesem Cache werden mehrere Arbeitsanweisungen in einem Zwischenspeicher gespeichert. Wenn die Arbeitsanweisungen in einem anderen Arbeitsschritt dann wieder benötigt werden, greift die CPU einfach darauf zu und verarbeitet diese.
Diese Arbeitsweise tritt aber nur dann auf, wenn die Anwendung in mehrere Schleifen verzweigt ist und der Prozessor deshalb nicht linear arbeiten kann.
Durch diesen internen Cache muss der Prozessor nicht mehr so oft auf den, wie schon gesagt, langsameren RAM-Speicher zugreifen, was die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems stark erhöht.
Dem Prozessor bzw. der CPU wird mehr und mehr die Kontrolle des gesamten PC-Systems zugeordnet. Dabei spielten die 430TX-Chipsätze von Intel eine große Rolle in der Bedienung der Mainboards.
Als Steuerzentrale für die Überwachung dient dabei die zum Chip dazugehörende PCI-to-ISA-Bridge vom PIIX4. Dieser kontrolliert z.B. die Prozessor-Spannung und Lüfter-Drehzahl. Es gibt auch einige Hersteller, die diese Features nutzen. Die Hersteller möchte ich aber hier nicht benennen. D.h., dass, wenn der Lüfter oder die Spannung falsch läuft, schlägt die Software Alarm. Intel lässt auch eine Überwachung dieser Teile über das Netzwerk zu. Dadurch kann der Server auf z.B. einer LAN-Party rechtzeitig einen Absturz des Arbeitsplatzes verhindern.
Auch kann der Server, wenn der Chip das Advanced Configuration and Power Interface (kurz: ACPI) unterstützt, den PC auch über das Netzwerk booten bzw. herunterfahren. Aber er kann Konfigurationseinstellungen am betroffenen PC vornehmen.

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