Die Funktionsweise der Flüssigkristallbildschirme Wie funktionieren TFT-Bildschirme?

Diese TFT- und LCD-Bildschirme sind ziemlich teuer, doch in Anbetracht der Vorteile billig. Sie sind Platz- und Kostensparend und sie schädigen die Augen nicht so. Auch haben sie eine deutlich höhere Bildqualität.
Jedoch haben LCD-Bildschirme (Liquid Crystal Display) einige Nachteile. Wenn man nicht direkt auf den Bildschirm schaut, dann ist das Bild nur noch schlecht erkennbar. Weiterhin sind LCD-Displays auf eine bestimmte Auflösung festgelegt. Das heißt, dass wenn man eine andere Auflösung wählt, diese zwar dargestellt werden kann, aber der Bildaufbau ist langsamer, da jeder Pixel ganz neu berechnet werden muss.
TFT-Bildschirme (Thin Film Transistor) sind in dieser Hinsicht besser. Man kann deren Funktionsweise mit der des Arbeitsspeichers vergleichen. Diese TFT-Bildschirme zeigen heute normal 1024 mal 768 Pixel. Da ein einzelnes Pixel aus drei Farben besteht, den Grundfarben Rot, Grün und Blau, kann man ausrechnen, dass ein solches Display 2,39 Farben darstellen kann. Jede dieser Zellen kann entweder aus- oder angeschaltet sein. Das heißt, wenn eine Zelle Strom bekommt, dann fängt sie an zu leuchten. Wenn kein Strom hindurchfließt, dann ist die Zelle schwarz.
Aufgrund der großen Anzahl von Zellen ist es fast unmöglich, dass jede Zelle angesteuert werden kann. Deshalb findet man bei den meisten Displays sogenannte „tote Pixel“ die die ganze Zeit leuchten und den Anwender dadurch stören können.

Wie entsteht nun aber ein solches Bild?
Auf jeden Fall kann man sagen, dass ein Bild auf jeden Fall in einer Zelle entsteht.
Wenn an einer Zelle keine Spannung anliegt, dann sind die organischen Moleküle in der Zelle so verdreht, dass kein Licht hindurchfließen kann.
Wenn eine Spannung angelegt wird, dann glätten sich die Moleküle so, dass das Licht durch sie hindurchscheinen kann. Man darf aber nicht vergessen, dass in einer Zelle nicht nur ein organisches Molekül, sondern mehrere Tausende vorhanden sind.

Heutzutage gibt es aber in Hinsicht auf die Digitaldisplays noch einige Probleme.
Z.B. haben viele Firmen Flachbildschirme, aber nicht den passenden Anschluss am Computer. Das heißt, sie müssen den analogen Anschluss verwenden. Doch dabei ergibt sich ein kapitales Problem. Die Signale werden von der Grafikkarte in analoge Signale umgewandelt und dann zum Monitor geschickt. Dieser muss diese analogen Signale nun wieder in digitale umwandeln. Doch dabei treten oft Qualitätsverluste des Bildes auf.
Um dies zu vermeiden, wurde ein neuer Standard eingeführt, der sich DVI nennt (Digital Video Interface). Dieser Anschluss an den neuen Grafikarten soll das Problem des Qualitätsverlustes aufheben, in der Hoffnung, in Zukunft nur noch qualitativ hochwertige Bilder zu erhalten.

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